Weiterhin im Rennen um die Landesliga
Das Spiel begann zunächst mit einer Führung für die Gäste aus Ulm & Wiblingen, die schnell mit 2:0 in Führung gingen. Doch Feldkirch ließ sich nicht beirren und holte schnell auf, sodass es bereits in der 6. Minute 4:4 stand. Von diesem Moment an übernahmen die Gastgeber die Kontrolle über das Spiel. Angeführt von Kassian Matt und Florian Gliebe, die beide entscheidende Tore erzielten, baute Feldkirch seine Führung aus. Petar Roganovic glänzte ebenfalls mit mehreren erfolgreichen 7-Meter-Würfen.
Die Gäste aus Ulm & Wiblingen konnten den Abstand, auch dank Glanzparaden von BW-Keeper Marco Hillbrand nicht verkürzen. Feldkirch zeigte sich in der zweiten Halbzeit noch dominanter, wobei sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten und wichtige Spielzeit erhielten. Am Ende stand ein ungefährdeter 39:26 Endstand auf der Anzeigetafel in der Feldkircher Reichenfeldhalle.
Durch diesen Sieg bleiben die Handballer aus Feldkirch im Aufstiegskampf zur Landesliga lebendig im Spiel. Aktuell befinden sie sich zwar auf dem dritten Tabellenplatz und nur die ersten beiden Plätze führen zum Aufstieg bzw. zum Relegationsspiel, aber Feldkirch hat ein beziehungsweise zwei Spiele weniger als Söflingen (Platz 2) und Biberach (Platz 1). Nun betreten die Feldkircher eine wichtige Phase der Saison, in der sie auf besonders herausfordernde Gegner treffen werden. Es stehen drei Auswärtsspiele an, bevor am 27. April der Spitzenreiter Biberach zu einem richtungsweisenden Duell in die Reichenfeldhalle kommt.
Bezirksliga
BW Feldkirch - SG Ulm & Wiblingen 39:26 (19:14)
Reichenfeldhalle, Feldkirch
BW Feldkirch: Kassian Matt (8), Petar Roganovic (8), Florian Gliebe (6), Baris Kutluana (6), Emir Galijasevic (3), Daniel Versluis (3), Jakob Appelt (2), Janik Bächler (2), Noah Werner (1), Marco Hillbrand, Istvan Kallai
SG Ulm & Wiblingen: Daniel Masoldt (8), Markus Leno (6), Franz Hetzelberger (4), Johannes Klöss (2), Julian Mader (2), Johannes Miller (2), Manuel Jäger (1), Frederico Marion Madeira (1), Florian Dörfler, Moritz Schumacher