Bereits im Vorfeld wusste man, dass Beate Scheffknecht und Julia Bohle das Spiel passen mussten. Schlussendlich musste man auch auf Lara Hanslik, Julia Feierle-Scheidbach und Lydiya Kovacheva verzichten. Die Ausgangslage für Neo-Trainer Lászlo Almási war nicht einfach. Die erste Halbzeit der Feldkircher Damen war sehr durchwachsen. Einige neu adaptierte Spielzüge zeigten bereits Wirkung, dennoch waren die leichten Ballverluste zu hoch und die Atzgersdorferinnen konnten bereits in der 11. Minute einen vier Tore Vorsprung verzeichnen. Auch die Auszeit in der 16. Minute half nur bedingt. Adrien Almási-Toth netzte zwei Mal hintereinander vor der Halbzeit ein und es ging mit einem sechs Tore Rückstand in die Halbzeitpause (17:11).

In den ersten 13 Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Montfortstädterinnen nur zwei Mal ein Tor verbuchen (Hartl Leonie per 7-Meter und Nosch Martina), während die Heimmannschaft acht Mal traf. Erst in der 44. Minute traf Raphaela Rederer zum 25:14. In der zweiten Halbzeit konnte man deutlich sehen, dass die Kräfte schwanden und die Fehlerzahl stieg. Leider wurden auch nur drei von sechs 7-Meter verwertet. Somit stand am Ende ein Ergebnis von 31:18 fest. Positiv hervorzuheben ist, dass der gesamte Kader bis zuletzt gekämpft hat und eine gute Stimmung herrschte. Erwähnen muss man auch, dass Neo-Trainer Lászlo Almási, trotz den personellen Umständen, die Mannschaft stets motiviert hat und gut durch das Spiel führte.

Beste Spielerin seitens Feldkirch wurde unsere Torfrau Katja Rauter.

Kader: Rauter (TW), Kara (TW), Rederer (3), Mayer (1), Kovacheva, Almási-Toth (5), Haller (2), Jakob, Todorova, Hartl (3), Nosch (3), Alibegovic (1)

Link zur aktuellen Tabelle https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupPage?championship=%C3%96HB+22%2F23&group=211688

nächstes Spiel HC Sparkasse BW Feldkirch vs. U. heinekingmedia Korneuburg 03.12.2022,  18 Uhr Reichenfeldhalle Feldkirch