Schon von Beginn an war bei den Gastgeberinnen der Wurm drin und die Anzeigetafel zeigte schnell ein 0:2 für die Messestädterinnen. Die Feldkircher Damen schrieben zwar bald darauf an, jedoch funktionierte weder im Angriff noch in der Abwehr irgendetwas. Die Abwehr war zu löchrig und im Angriff wurden technische Fehler en masse produziert. Überspitzt gesagt, war die erste Hälfte ein Kollektivversagen der Blau-Weißen. Das resultierte Ende der ersten Halbzeit in einem 10:17 auf der Anzeigetafel.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Feldkircherinnen auch nur langsam in die Spur, denn Dornbirn konnte den großen Vorsprung bis zur 47. Minute halten. Aber eines hatten die Schützlinge von Trainer Bobzin nie im Sinn: aufgeben. Wie schon in den vergangenen Spielen packten Pericevic und Co. ihr großen Kämpferherz aus und krallten sich Tor um Tor an den Dornbirnerinnen fest. Zwei Minuten vor Schluss gelang endlich der Ausgleich, doch leider zu spät. Am Ende stand man doch mit leeren Händen da, trotz der fulminanten Aufholjagd. Endstand: 26:27.

Fazit: Hätte das Spiel noch 5 Minuten länger gedauert, wäre… Das zählt leider alles nichts. Das Spiel wurde in der ersten Halbzeit verloren, wo die gegnerische Torfrau groß geworfen wurde und die technischen Fehler zu viel waren. Jetzt wird sich der Mund abgeputzt und darauf aufgebaut, dass man wieder einmal eine grandiose Aufholjagd bis zum Ausgleich geschafft hat und als Mannschaft noch enger zusammengewachsen ist. Nun gilt der volle Fokus dem nächsten Auswärtsspiel in Perchtoldsdorf am kommenden Samstag. #hauinnedumaschine  

Kader & Tore: Bartek, Matyas, Rauter; Seipelt-Fasching 9/1, Schneider 6/2, Hanslik 5, Lunardon 2, Feierle 1, Scheidbach 1, Pericevic 1, Nosch 1, Jegenyes, Mayer, Feuerstein.