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Hart umkämpfter Heimsieg

Die Damen des HC Sparkasse BW Feldkirch gewinnen nach harter Arbeit verdient mit 32:31 gegen den SC Ferlach/Feldkirchen.

Die Vorfreude der Feldkircher Damen war groß, konnte man doch endlich wieder vor Publikum spielen. Lara Hanslik stellte in der 2. Minute auf 1:0, jedoch sollte es das mit der Führung für einige Zeit gewesen sein. Die Gäste aus Kärnten überannten die Hausherrinnen förmlich mit ihrer zweiten
Welle und nach 6 Minuten stand es schon 2:5. Feldkirch fand im Angriff immer wieder Lösungen und auch im Rückzugsverhalten verbesserte man sich stetig. So konnte in der 18. Minute der Ausgleich zum 11:11 erzielt werden. Die Montfortstädterinnen gingen auch in Führung, jedoch glich Ferlach/Feldkirchen immer wieder aus. Bis zur Halbzeit konnten man sich aber trotzdem mit 19:17 absetzen.
 
Nach der Pause schlossen die Blau-weißen an, wo sie aufgehört hatten. Nach nur 3 gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit konnte der Vorsprung auf 24:19 ausgebaut werden. Das war allerdings nicht das Ende, denn die Gäste nutzten eine kleine Schwächephase von Schneider und Co.
aus und glichen in der 45. Minute zum 25:25 aus. Dann entwickelte sich eine hitzige und für die Zuschauer überaus spannende Partie. Keine Mannschaft konnte sich so richtig absetzen, aber Ferlach/Feldkirchen schaffte in der 58. Minute das 28:30. Mit einer starken Katja Rauter im Tor und einer treffsicheren Laura Seipelt-Fasching im Angriff konnte bis wenige Sekunden vor Schluss der Ausgleich zum 31:31 hergestellt werden. Wenige Sekunden vor Schluss war noch ein Anwurf
auszuführen, bei dem sich eine Spielerin der Kärtnerinnen beim direkten Wurf von Julia FeierleScheidbach nicht an den Abstand hielt. Daraus resultierte ein Strafwurf nach dem Abpfiff, den Laura Seipelt-Fasching sicher verwandelte. Der Jubel und die Erleichterung über die ersten beiden Punkte war riesig und der Sieg wurde mit den Fans gebührend gefeiert. Endstand: 32:31
 
Stimmen zum Spiel:
Christoph Bobzin: „Heute haben wir wieder zeigen können, dass wir Kämpfer sind. Es hat nicht alles reibungslos funktioniert, denn die kurze Schwächephase hat uns das Leben schwer gemacht. Jedoch haben meine Damen das umgesetzt, was während der Woche trainiert wurde und sich diesen Sieg hart erarbeitet und verdient."
 
Elisabeth Schneider: „Wir wollten es eigentlich nicht schon wieder so spannend machen wie letzte Saison des Öfteren. Allerdings sind wir wahnsinnig stolz auf unseren Kampfgeist und unsere Mannschaftsleistung. Jede hat für jede das letzte Hemd gegeben und dadurch konnten wir in den entscheidenden Szenen einen kühlen Kopf bewahren.“
 
Es spielten: Rauter, Simmerle; Seipelt-Fasching 13/4, Schneider 6, Hanslik 4, Feierle-Scheidbach J. 3, Feierle-Scheidbach L. 3, Jegenyes 2, Mayer 1, Hartl, Rederer, Jakob.
 
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